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Im Bayrischen Wald

Im Mai bin ich gleich zweimal im bayrischen Wald gewesen, jeweils zu einem Kurzurlaub. Beim ersten Mal war ich in Zwiesel und dort dann im Nationalparkzentrum Falkenstein – insgesamt eine sehr schöne Anlage, aber kleiner, als ich vermutet hatte. Ich bin deshalb anschließend noch etwas weiter nach Bayrisch-Eisenstein gefahren und ein bisschen durch das deutsch-tschechische Grenzgebiet gelaufen.

Knapp drei Wochen später war ich schon wieder da, diesmal hatte ich aber mein Lager in Viechtach aufgeschlagen. Eigentlich wollte ich durch Bayrisch Kanada laufen, so wird ein Teilstück eines Wanderweges am schwarzen Regen entlang genannt. Nachdem es dort nach Regen aber sehr matschig war, habe ich vor Ort fix umgeplant und war am zunächst am Pfahl, so wird die Gesteinsformation genannt, die u.a. weiter unten zu sehen ist.

Am nächsten Tag dann war ich mit dem Wanderbus nach St. Englmar und dort zum Waldwipfelweg. Ich kenne solche Baumwipfelwege schon aus anderen Orten und fand die immer wirklich schön. Aber diesmal hatte ich zwei Sachen in meiner Rechnung nicht bedacht: Der Waldwipfelweg in St. Englmar ist eigentlich ein riesengroßer Spielplatz für Kinder. Auch und gerade der Aussichtssturm. Überall im Turm befinden sich Klettergerüste und Rutschen. Und zum zweiten waren Pfingstferien. So war ich dann doch ein bisschen geplättet, hatte ich mich doch auf ruhige Minuten in toller Aussicht eingestellt. Nun ja, die Aussicht war trotzdem super, man musste nur die Menschenmassen hinter einem ignorieren…

Zum Glück fand ich später am Nachmittag in der Nähe von Viechtach auch wieder meine ersehnte Ruhe. Und auch was zum Streicheln…

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